Exkursion der Biologiekurse der Q1 „Das zerbrechliche Paradies”

„Das zerbrechliche Paradies“

Am 04.05 ging es für die Schülerinnen und Schüler der Q1 gemeinsam nach Oberhausen, um dort die Ausstellung „das zerbrechliche Paradies“ zu besuchen. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler auf eindrucksvolle Art und Weise die Klimageschichte der Erde erleben. Dabei wurden verschiedene Themen durch faszinierende und spannende Fotografien und Videos veranschaulicht.

Von Bewunderung, über Humor bis hin zu Trauer und Wut wurden durch abwechslungsreiche Motive viele verschiedenen Emotionen in den Schülern hervorgerufen.

„Wenn es Nacht wird in Mumbai“ lautet die Überschrift einer Fotografie, welche das Phänomen zeigt, dass die indische Metropole Mumbai zum Jagdrevier von Leoparden wird.

Die Fotografie „Adler Selfie“ zeigt den neugierigen und skeptischen Blick eines Adlers der die Kamera der Menschen entdeckt. Das Besondere: Der Adler selbst löste den Sensor der Kamera aus.

„Wächter der Berge“ sind die Wölfe im Nationalpark in Yellowstone und sie sorgen für ein ausgeglichenes Ökosystem. Beeindruckend war, wie der tiefe und intensive Blick des Wolfes den Betrachter fokussiert.

Auch die Facettenreichheit und die Macht der Naturkräfte wie der Ausbruch eines Vulkanes fanden in der Ausstellung ihren Ausdruck.

Einen Kontrast zu der vielfältigen und bunten Tierwelt stellten Bilder dar, welche in aller Deutlichkeit die Folgen durch das Eingreifen des Menschen in die Ökosysteme deutlich machten und die Schüler zum Nachdenken anregten. Die Motive waren hierbei sehr vielfältig und reichten von Waldrodungen, über die Verschmutzung der Weltmeere bis hin zur Industrialisierung und Überbevölkerung. Die Szenen machten traurig und fassungslos.

Höhepunkt der Ausstellung war für die Schülerinnen und Schüler die Darstellung der Erde als visuelle Kugel. Die 20 Meter große an der Decke befestigte Kugel, zeigte in verschiedensten Animationen die Entwicklung der Erde sowie ihre Veränderungen.

Die Eindrücke, die die Schüler heute sammelten, werden sie so schnell nicht wieder vergessen und die Welt wohl jetzt bewusster wahrnehmen.

Wir können nur sagen, dass der Ausflug in das Gasometer ein voller Erfolg war und spannende Themen eindrucksvoll darbot. – Faszination garantiert! Unsere Fahrt wurde durch die Humanistische Stiftung finanziell unterstützt. Wir danken recht herzlich dafür.

Und: Ein Besuch im Gasometer lohnt sich jederzeit!

Von Jessica Günther (Q1)