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Wir veröffentlichen hier den Bericht von Ralf Engel aus IKZ vom 21.11.2013:

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Die ersten vier Schüler haben nach ihrer Belgien-Reise ihr Zertifikat für die Teilnahme am Comenius EU-Programm erhalten. Mit ihnen freuen sich die Lehrerinnen Birgit Klüter-Klein, Friederike Michel-Schuler, Vizebürgermeister Hans Schmöle und Rektorin Gabriele Koller.Foto: Ralf Engel

Den Schulalltag belgischer Jungen und Mädchen haben sie bereits kennen gelernt, Reisen in die Niederlande, nach Großbritannien und Schweden werden noch folgen: Hemeraner Gesamtschüler entdecken die Europäische Union. Ermöglicht wird diese internationale Schulpartnerschaft durch das EU-Programm für lebenslanges Lernen namens Comenius.
Noch auf den letzten Drücker hat die Gesamtschule den Zuschlag erhalten, denn die letzte Projektphase beginnt 2013 und dauert bis 2015. „Wir sind stolz auf die Auszeichnung und freuen uns auf grenzüberschreitende Projekte und viele persönliche Begegnungen“, sagte Rektorin Gabriele Koller bei einer kleinen Feierstunde. Zusammen mit Hemer werden vier Schulen in den genannten EU-Ländern jahrgangsübergreifend in Projekten zusammenarbeiten. Insekten sind das naturwissenschaftliche Thema. Vier Gesamtschüler und die beiden Lehrerinnen Birgit Klüter-Klein und Friederike Michel-Schuler waren für vier Tage bereits in der belgischen Partnerschule und in Familien zu Gast, haben dort Insektenhotels gebaut, das Naturkundemuseum in Brüssel besucht und einen Baum gepflanzt. Amtssprache ist Englisch, schon dies verdeutlicht, dass der Fremdsprachenerwerb ein Ziel des Programms ist. An der Gesamtschule arbeitet die Comenius-Gruppe der 5. und 6. Schuljahre bilingual. Der kulturelle Austausch, das Lernen von- und miteinander sowie die Förderung der Persönlichkeit sind weitere Aspekte. Neben den Besuchen wird über das Internet kommuniziert. Im Mai wird dann Hemer zum Zentrum, wenn sich Vertreter aller fünf Partnerschulen begegnen.

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