Besuch vom Landtagsabgeordneten Matthias Eggers

Die ersten Wochen als neu gewählter Landtagsabgeordneter waren für Matthias Eggers (CDU) eine intensive Zeit. Dennoch hat er sich schon sehr früh im Amt aufgemacht, die Bürgerinnen und Bürger in seinem Wahlkreis zu besuchen. Direkt zu Schuljahresbeginn stand der Besuch an der Europaschule am Friedenspark in Hemer auf der Liste und bei bestem Wetter konnte MdL Eggers die Schule intensiv von innen und außen kennenlernen. “Ich merke, dass ihr und euer Schulleiter ganz engagiert seid und wichtige Baustellen im Blick habt”, fasst Matthias Eggers nach dem Besuch das Gespräch und die Eindrücke zusammen, “und ich werde die Themen auch mit nach Düsseldorf nehmen.” Die Hauptanliegen, die Schulleiter Kai Hartmann und die beiden Schülersprecher Finn Sträter und Simon Schwert dem Mitglied des Landtags mitgaben, sind die Sorge um die Schulhofgestaltung und die personelle Ausstattung der Schule als Lebensort. Aufgrund der vielen Krisen in Europa ist die Sorge groß, dass besonders die lang ersehnte und geplante zukunftsgerechte Sanierung des Schulhofs mit Spiel- und Sportflächen aus dem Blick gerät. Hier wünscht sich Kai Hartmann, dass sich der Landtag mit der Frage der Entschuldung der Kommunen auseinandersetzt, um wichtige Projekte nicht aus dem Auge zu verlieren. Darüber hinaus war es ein großes Anliegen der drei Schulgemeindemitglieder, die Schule als Lebensort vorzustellen. “Unser im Februar eröffnetes Schülercafé hat sich zu einem intensiven Lern- und Kommunikationsort entwickelt, wie es im Konzept geplant war”, berichtet Hartmann sichtlich stolz von dem Projekt Schülercafé. Schwierig wird es jedoch, einen Experten und Gastronom als Unterstützer zu halten. Im Moment kann das nur durch Corona-Fördermittel gestemmt werden. Aber wie es im nächsten Jahr aussieht, ist ungewiss. “Es wäre super, wenn das Schülercafé für die Schülerschaft erhalten bleibt”, beteuert Simon Schwert die sinnvolle und erfolgreiche Einrichtung eines Cafés auch für Schülerinnen und Schüler mit Inklusionsbedarf. Dazu müsste eine Möglichkeit geschaffen werden, dass auch Personen mit anderen Professionen in Schulen tätig werden können. Vielleicht hat der Besuch dazu beigetragen, weitere Beschäftigungsfelder an Schulen im Sinne einer modernen Schule zu schaffen.